Peru begeistert Besucher mit seinen weltberühmten Stätten der Inka-Kultur und mit seiner landschaftlichen Vielfalt: Von der Pazifikküste über das Anden-Hochland bis zum Regenwald des Amazonas-Tieflands bietet der drittgrößte Staat Südamerikas alle drei klassischen Landschaftsformen des Subkontinents.
Die Hauptstadt des Landes und Ausgangspunkt fast jeder Reise durch den Andenstaat ist die 9-Millionen-Metropole Lima. Ihr Zentrum rund um die Plaza Mayor prägen bemerkenswerte historische Gebäuden aus der Kolonialzeit. Museen wie das Museo de la Nación oder das Museo Nacional de Antropología y Arqueología begeistern mit Exponaten zur jahrtausendealten Geschichte der Region und stimmen auf den Besuch der Inka-Stätten ein.
Die meisten Besucher reisen von Lima aus weiter nach Cusco. Die auf 3330 m ü. d. M. gelegene Stadt ist mit prächtiger Kolonialarchitektur und Resten grandioser Inka-Bauten der touristische Mittelpunkt des Landes. Ihre Kathedrale und viele weitere Barockkirchen weisen auf ihre Bedeutung als Zentrum der katholischen Kirche hin. Im nahen Heiligen Tal der Inkas stößt man nicht nur auf eindrucksvolle Reste der einstigen Hochkultur, hier werden auch die einst von den Inka angelegten landwirtschaftlichen Terrassen bis heute genutzt. Höhepunkt einer jeden Peru-Reise ist die Besichtigung der "Verlorenen Stadt der Inka", Machupicchu. In grandioser Lage auf einem Berggipfel sind hier über enge Wege und Treppen gut erhaltene Tempel, Paläste und Wohnhäuser zu erreichen.
Südöstlich von Cusco sind die Berge noch höher, die Luft dünner, das Leben für die Bauern härter. Hier, in der Anden-Hochebene Altiplano, erstreckt sich bis nach Bolivien hinein der 8300 km2 große Titicaca-See auf einer Höhe von 3822 m. Ein Besuch in den Dörfern und auf den Inseln des Sees offenbart die überwältigende Schönheit der Region und gewährt Einblicke in das von Mühsal geprägte Leben ihrer Bewohner.
Die Pazifikküste südlich von Lima ist ein unfruchtbarer, dünn besiedelter Wüstenstreifen. Mit der Oase Arequipa, einer der attraktivsten Städte des Landes, und den umliegenden Vulkanen, die eine Herausforderung für erfahrene Bergsteiger sind, hat die Region jedoch einiges zu bieten. Auch die zahlreichen archäologischen Stätten rund um die Stadt Nasca – bekannt sind vor allem die rätselhaften Bodenzeichnungen der Nasca-Kultur – und das Naturparadies der Islas Ballestas sollte man nicht verpassen.
An der Küste nördlich von Lima erlauben höhere Niederschlagsmengen und Flusstäler intensive landwirtschaftliche Nutzung. Hauptattraktion ist hier die attraktive Kolonialstadt Trujillo mit der nahegelegenen archäologischen Stätte von Chan Chan. Die einstige Metropole der Chimú gilt als größte präkolumbische Stadt Perus. Im Landesinneren zieht die majestätische Cordillera Blanca mit ihren bis zu 6768 Meter hohen Gipfel Trekker aus aller Welt an. Auf einer mehrtägigen Wanderung, aber auch über eine gut ausgebaute Straße erreicht man die dreitausendjährigen Ruinen von Chávin.
Eine völlig andere Welt, mit tropischem Klima und üppiger Vegetation, eröffnet sich dem Reisenden im Amazonas-Tiefland. In der weitgehend unberührten Wildnis des Manú-Nationalparks leben noch Indianerstämme; eine organisierte Tour erschließt die landschaftliche Bedeutung und Vielfalt des Regenwaldes.
Der perfekte Begleiter für Ihre Reise durch den Andenstaat ist der Nelles Guide Peru mit zahlreichen Detailkarten und vielen schönen Farbfotos; als optimale Ergänzung empfehlen sich die Nelles Maps Peru – Ecuador und South America – The Andes im Maßstab 1 : 2.500.000 bzw. 1 : 4.500.000, beide mit vielen Zusatzkarten versehen.
Nelles Guide Peru
Druckausgabe:
Preis: 16,90 EUR (D)
Ausgabe: 2016
ISBN: 978-3-86574-497-5
Bei Amazon.de bestellen
Die Hauptstadt des Landes und Ausgangspunkt fast jeder Reise durch den Andenstaat ist die 9-Millionen-Metropole Lima. Ihr Zentrum rund um die Plaza Mayor prägen bemerkenswerte historische Gebäuden aus der Kolonialzeit. Museen wie das Museo de la Nación oder das Museo Nacional de Antropología y Arqueología begeistern mit Exponaten zur jahrtausendealten Geschichte der Region und stimmen auf den Besuch der Inka-Stätten ein.
Die meisten Besucher reisen von Lima aus weiter nach Cusco. Die auf 3330 m ü. d. M. gelegene Stadt ist mit prächtiger Kolonialarchitektur und Resten grandioser Inka-Bauten der touristische Mittelpunkt des Landes. Ihre Kathedrale und viele weitere Barockkirchen weisen auf ihre Bedeutung als Zentrum der katholischen Kirche hin. Im nahen Heiligen Tal der Inkas stößt man nicht nur auf eindrucksvolle Reste der einstigen Hochkultur, hier werden auch die einst von den Inka angelegten landwirtschaftlichen Terrassen bis heute genutzt. Höhepunkt einer jeden Peru-Reise ist die Besichtigung der "Verlorenen Stadt der Inka", Machupicchu. In grandioser Lage auf einem Berggipfel sind hier über enge Wege und Treppen gut erhaltene Tempel, Paläste und Wohnhäuser zu erreichen.
Südöstlich von Cusco sind die Berge noch höher, die Luft dünner, das Leben für die Bauern härter. Hier, in der Anden-Hochebene Altiplano, erstreckt sich bis nach Bolivien hinein der 8300 km2 große Titicaca-See auf einer Höhe von 3822 m. Ein Besuch in den Dörfern und auf den Inseln des Sees offenbart die überwältigende Schönheit der Region und gewährt Einblicke in das von Mühsal geprägte Leben ihrer Bewohner.
Die Pazifikküste südlich von Lima ist ein unfruchtbarer, dünn besiedelter Wüstenstreifen. Mit der Oase Arequipa, einer der attraktivsten Städte des Landes, und den umliegenden Vulkanen, die eine Herausforderung für erfahrene Bergsteiger sind, hat die Region jedoch einiges zu bieten. Auch die zahlreichen archäologischen Stätten rund um die Stadt Nasca – bekannt sind vor allem die rätselhaften Bodenzeichnungen der Nasca-Kultur – und das Naturparadies der Islas Ballestas sollte man nicht verpassen.
An der Küste nördlich von Lima erlauben höhere Niederschlagsmengen und Flusstäler intensive landwirtschaftliche Nutzung. Hauptattraktion ist hier die attraktive Kolonialstadt Trujillo mit der nahegelegenen archäologischen Stätte von Chan Chan. Die einstige Metropole der Chimú gilt als größte präkolumbische Stadt Perus. Im Landesinneren zieht die majestätische Cordillera Blanca mit ihren bis zu 6768 Meter hohen Gipfel Trekker aus aller Welt an. Auf einer mehrtägigen Wanderung, aber auch über eine gut ausgebaute Straße erreicht man die dreitausendjährigen Ruinen von Chávin.
Eine völlig andere Welt, mit tropischem Klima und üppiger Vegetation, eröffnet sich dem Reisenden im Amazonas-Tiefland. In der weitgehend unberührten Wildnis des Manú-Nationalparks leben noch Indianerstämme; eine organisierte Tour erschließt die landschaftliche Bedeutung und Vielfalt des Regenwaldes.
Der perfekte Begleiter für Ihre Reise durch den Andenstaat ist der Nelles Guide Peru mit zahlreichen Detailkarten und vielen schönen Farbfotos; als optimale Ergänzung empfehlen sich die Nelles Maps Peru – Ecuador und South America – The Andes im Maßstab 1 : 2.500.000 bzw. 1 : 4.500.000, beide mit vielen Zusatzkarten versehen.
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Ausgabe: 2016
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